Weihnachtsfeier am 14.12.2019

 

In diesem Jahr wurde unsere geliebte Weihnachtsfeier von Martina und Martin organisiert. Wir haben uns wieder in den "Wendezeller Stuben" zu einem gemütlichen Abend

mit Essen, Trinken, Spiel und Spaß eingefunden. Da wir in diesem Jahr nicht so viel Teilnehmer waren, haben wir vorne in der Gaststube gesessen.

Ganz neu war dieses Mal das "Schönwichteln". Jeder musste etwas mitbringen, was er nicht braucht, aber was er schön findet.

Auch der Laggi hat sich wieder sehr viel Mühe gegeben und einige lustige und unterhaltsame Spiele vorbereitet.

 

 

  

 

 

 

  

 

 

 

  

 

 

 


 

Wandertag 03. Oktober 2018

 

Wie in alter und gewohnter Weise ging es diesesmal an unserem Wandertag mal wieder ganz normal in den Harz. Mit zwei Autos und 10 Personen ging es Richtung Bad Harzburg.

Das Wetter hat mitgespielt und so wurde der Feiertag wieder ein richtig schöner Tag. Gegen 17.00 Uhr waren wir wieder zurück

und sind dann zur Stärkung bei Bernd in den Wendezeller Stuben eingefallen.

 

 

  

 

 


  

Wandertag 2017 -Schwindelnde Höhen erklommen

 

Seit Jahren trifft sich die Gemischte Schießgruppe der Kyffhäuserkameradschaft Wendezelle im Herbst, meist am Tag der Deutschen Einheit, um Wandern.

Diesmal war dafür ein Wochenende mit Übernachtung geplant. Kurz abgestimmt, ein Ziel festgelegt und ein ausreichend großes Gruppenhaus im Harz für über dreißig Teilnehmer gebucht und schon konnte die Fahrt realisiert werden.

Am Freitag fielen wir grüppchenweise im Haus in Braunlage ein. Zum Glück war Selbstverpflegung angesagt und so mussten auch die ersten Kameraden die eintrafen nicht Hunger

und Durst erleiden. Sie konnten sich nach anstrengender Fahrt stärken, schon mal etwas vorglühen und sich auf den Abend einstimmen. Wir hatten uns im Blueberry Hill, einer Erlebnisgaststätte mit Disco, angemeldet. Der Renner dieses Hauses ist der Wirt, der uns live mit Stimme und Gitarre prächtig unterhielt und eine musikalische Mischung

aus Volks-und Hüttenmusik bis hin zu Country Western bot. Er machte seine Sache gut und ein DJ tat ein Übriges, sodass das manche Tanzrunde gedreht und manches Getränk geschluckt wurde. Wenn es am Schönsten ist soll man gehen. Das taten wir dann auch, denn im Ferienhaus hatten wir ja auch ein Fässchen aufgelegt, um den gemeinsamen Abend zünftig ausklingen zu lassen.

Das machte jeder auf seine Weise, mit heiteren oder tiefsinnigen Gesprächen oder eher sportlich bei Billard, Kicker, Dart und Tischtennis. Einige hielten lange aus, andere verschwanden etwas früher um sich für den kommenden Wandertag zu schonen.

Es war eine Wanderung zum Wurmberg angesagt. Nach dem Frühstück ging es los, immer zügig und leicht bergauf. Das führte bei uns Flachländlern schnell zur Gewissensfrage

- hoch auf den Berg per Seilbahn und runter zu Fuß oder umgekehrt, oder beides per Lift? Die meisten Teilnehmer entschieden sich für die angenehme Variante,

einige sahen es eher sportlich und wurden mit einem Aufstieg in wunderschöner Natur belohnt.

Den Wurmberg kannten viele von früher, jetzt gab es aber für viele Teilnehmer unbekannte Dinge zu bestaunen. Auf dem Gipfel ist eine neue Infrastruktur geschaffen worden,

die unterschiedlichsten Bedürfnissen gerecht wird. So finden sich in der Höhe eine Imbissbude, eine zünftige Berg-Alm, Skilifte, ein Kinderspielplatz und ein kleiner Streichelzoo.

Daneben existieren  eine Mountainbike-und eine Monsterrollerstrecke. Ein paar Mutige fühlten sich magisch von den Rollern angezogen und wagten sich an die Abfahrt.

 

  

 

Skeptisch beäugt von den anderen Kameraden schossen sie zunächst vorsichtig, dann immer waghalsiger den Berg hinunter.

Der Umgang mit hüpfenden Kontaktlinsen und verrutschenden Brillen bei  enormen Bodenwellen will schließlich erst erlernt werden. Dank der guten Kondition der Kyffhäuser erreichten alle unfallfrei die Talstation. Anschließend ging es noch ins Städtchen, Shoppen und Sightseeing, dann zurück zur Unterkunft.

Etwas entspannen bei Kaffee und Kuchen und sich dann auf einen zünftigen Grillabend vorbereiten. Martin hatte den Grill im Griff, andere das Fass im Blick,

die Voraussetzungen für eine lange Nacht waren hervorragend, die Durchführung auch und die Stimmung gut.

Selbstverpflegung macht Spaß aber auch Arbeit. Bei der Gruppe kein Problem, jeder leistete seinen Beitrag und so war der Aufwand locker zu ertragen.

Butze sorgte schon in der Frühe für Kaffee und einen gedeckten Tisch und kredenzte die schönsten Hühnereier, Jochen und Silke spendierten Salat und Blechkuchen

und alle anderen halfen mit. So konnte man am nächsten Morgen nach einem ausgiebigen Frühstück entspannt die Heimfahrt antreten.

 

 


 

 

Wandertag 2015, 33 Jahre – Gemischte Kyffhäusergruppe Wendezelle.

 

 

Vor 33 Jahren gaben Martina und Martin Küchenthal den Anstoß, eine gemischte Gruppe mit Männlein und Weiblein in der KK-Wendezelle zu gründen.

Ging es zunächst darum, ehemaligen Mitgliedern der Jungen Gesellschaft Wendezelle nach der Heirat eine neue Heimat oder ein neues Betätigungsfeld zu geben,

wurde die Sache schnell zum Selbstläufer. Mit Elan und Ehrgeiz gingen die Jungverheirateten im neuen Feld auf und wurden richtige Kyffhäuser mit entsprechenden Schießleistungen. Neben dem Schießen war stets das freundschaftliche, gemeinsame Tun von großer Bedeutung für die Gruppe. Viele Aktivitäten wurden verfolgt und durchgeführt. Faschingsfeiern, Teilnahme an Schützenfesten, Pfingstgrillen mit Lagerfeuer in der Schweineweide, Weihnachtsfeiern, Bootstouren, private Feiern und Jubiläen und ein alljährlicher Wandertag Anfang Oktober standen auf dem Programm.

So gelang es auch schwierige Zeiten zu überstehen. Babyzeiten, Kindererziehung und  berufliche Orientierungen beschnitten die Freizeit und verlangten den jungen Leuten Einiges ab. Die Gruppe schwächelte, das Schießen kam fast zum Erliegen, aber der private Zusammenhalt blieb bestehen. Kleine Leute werden groß und selbstständiger,

die Eltern verfügten wieder über mehr Zeit und so schaffte es die Gruppe bis ins 33. Jahr mit steigender Tendenz,

soweit es die Anzahl der Mitglieder und die Teilnahme an Schießveranstaltungen und Übungsabenden betrifft.

Grund genug, eine richtige Sause im Harz anlässlich des traditionellen Wandertags zu machen. Langfristig voraus wurde ein Gruppenferienhaus mit

Selbstverpflegungsmöglichkeit im Harz gebucht. Jetzt wurden Einkäufe getätigt, Klamotten gepackt, Fahrgemeinschaften organisiert und freitags das Ziel in

Bad Sachsa angesteuert. Das Wetter war toll und die Temperaturen bis in die späten Abendstunden angenehm. Nach einem zünftigen Grillabend blieb viel Zeit

für Gespräche und Unterhaltung mittels Musik, Kicker, Billard und Dart. Das ein oder andere Bierchen wurde auch geschluckt,

andere Getränke waren auch im vielfältigen Angebot,keiner kam zu kurz und so hielten es einige Kameraden auch länger aus.

 

Am nächsten Tag stand natürlich Wandern auf dem Programm. Durch den Kurpark ging es hoch zum Falkenhof auf dem Katzenstein.

Bei einer Flugschau wurden verschiedene Greifvögel vorgeführt und Informationen zu Herkunft und Lebensweise gegeben.

Nun noch ein Rundgang durch die Anlage und dann weiter. Die Harten, konditionell gut drauf, trieb es noch höher auf den Ravensberg.

Der Blick ins Tal und ins Umland entlohnte für die Mühen des deftigen Anstiegs.

Die weniger Wandererprobten scheuten diese Mühen, sie spazierten entlang eines munteren Bächleins hinunter ins Tal, schauten sich in Bad Sachsa einen bunten Kutschenkorso an und erkundeten die Schönheiten des Orts. So kamen beide Gruppen voll auf ihre Kosten. Am späten Nachmittag traf man wieder zusammen.

Etwas sonnen, sich erholen und Kaffee trinken im Freien. Danach Bundesligaergebnisse diskutieren und bayerische Schmankerl vorbereiten.

Helfer gab es genug und kochen konnten die auch. Es schmeckte allen und so hatten alle Spaß an diesem recht zünftigen Abend, wiederum mit Nachsitzen.

Am nächsten Morgen hieß es dann Sachen packen, ausgiebig frühstücken, das Geschirr, Töpfe und Pfannen wegräumen und die Küche halbwegs sauber hinterlassen.

Das ist halt so bei Selbstverpflegung. Alle packten mit an, das bisschen Haushalt war schnell erledigt, die gemeinsame Kasse wurde geschont

und die kommunikative Seite war auch nicht zu verachten. Anschließend ging es nach einem schönen Wochenende zurück ins heimische Flachland.

Gemeinsames Fazit: Das war nicht das letzte Mal.

 

 


 

Wandertag 2013

 

Am 03.10 2013 begingen wir, jetzt schon traditionsgemäß, unseren Wandertag.

09.00 Uhr Treffen bei Fricken an der Ecke, auf die PKW`s verteilt und schon ging es los. Die Sonne lachte uns, es versprach ein schöner Tag zu werden.

Nach einer Stunde hatten wir unseren Ausgangspunkt am Oderteich erreicht und Karin und Jürgen Rickmann traten in Aktion. Sie hatten die Tour akribisch vorbereitet und eine schöne Strecke ausgewählt. Nach erwanderten 10 Km erwartete uns am Rinderstall eine Überraschung. Der Stall war drinnen wie draußen rappelvoll, mit einem sieben Minuten Bier war in keiner Weise zu rechnen, also machten wir es uns auf einigen Baumstuken im Angesicht zechender Biergartenbesucher gemütlich und griffen auf die mitgeführten Köstlichkeiten zurück. Das schmeckte auch und die Rucksäcke wurden ein wenig leichter. Die Träger dafür schwerer. dennoch rechnet sich das, schließlich verändert sich dabei der Schwerpunkt entscheidend und das Wandern ist viel einfacher.  Nach 30 Minuten brachen wir wieder auf, ging es nun doch dem Ende entgegen. nur noch 6 km, aber die hatten es in sich. Immer schön sanft bergauf. Wirklich nur sanft, aber auf die Dauer geriet manch einer ins Schwitzen, die munteren Gespräche verstummten allmählich und der ganze Tross zog sich etwas auseinander. Gut, dass es ständig entlang der Oder ging. Da gab es viel zu sehen, einige Brücken luden zum Verweilen ein, gab es doch Forellen im Wasser zu entdecken und auch anderes Getier. Die Hahnenkleeklippen konnte wir auch noch einmal von unten bestaunen und bekamen ein gutes Gespür für die überwundenen und noch zu überwindenden Höhenmeter.

Karin tröstete die etwas schwächelnden Kameraden/innen und sprach ihnen Mut zu. "Dort hinten, da wo die Bäume fast zusammenstehen geht es nur noch geradeaus."Das hörten wir einige Male, aber Recht hatte sie, plötzlich waren wir wieder am Oderteich. Rein mit den Wanderklamotten in den Kofferraum und zurück nach Wendezelle. 

Fazit: Es hat allen viel Spaß gemacht, im nächsten Jahr wandern wir wieder.

 

   

 


 

Paddeltour der gemischten Gruppe auf der Oker

 

 

   

Vorbereitungen für den Start

 

Die Boote werden bestiegen

 

 

Seit zwanzig Jahren reden wir schon von einer Paddeltour, trotz aller Bemühungen hatten wir es nie geschafft. Jetzt ging es nun wirklich an. Bärbel und Laggi übernahmen die Organisation. Boote bei der Kanustation Seershausen bestellen, den Weg erkunden, mögliche Rastplätze auswählen  und die Einsatzstelle festlegen.

Das Wetter spielte mit, herrlicher Sonnenschein, ein leichter Rückenwind und eine relativ hohe Strömungsgeschwindigkeit boten hervorragende Voraussetzungen, um die Oker zwischen Hillerse und Seershausen zu erkunden.Zwanzig wagemutige Paddler machten sich auf den Weg. 

Das Einsetzen war für manche Teilnehmer  nicht ganz einfach, waren die Boote zunächst doch etwas kipplig und gewöhnungsbedürftig. Doch schon nach wenigen Minuten waren die Anfangsschwierigkeiten überwunden und es ging munter zur Sache. Zwischendurch mal ein kleines Wettrennen, eine kurze Wasserschlacht, ab und zu einige Minuten treiben lassen und die Natur genießen oder die Steuerkünste der anderen Teilnehmer kommentieren. Ein Pärchen havarierte mit einem umgestürzten Baum und versuchte sich dann zwangsläufig an einer Eskimorolle, was sich aber im offenen Kanadier als zu schwierig erwies. Also war Baden angesagt. Aber nichts passiert, das Wasser bot eine angenehme Abkühlung und Kyffhäuser können nicht nur schießen, sondern sind auch schwimmfähig. Schnell das Boot aufgerichtet, Wasser raus und schon ging es weiter bis zum Wasserrastplatz in Volkse.

Alle Boote raus, einige Minuten Rast, etwas Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme, die Glieder richtig strecken, die Schultermuskulatur entspannen und Boote wieder rein.

Das war nicht ganz einfach. Unterschiedlichste Techniken wurden probiert und ein zweiter Badegang konnte nur unter Einsatz aller Kräfte im letzen Moment verhindert werden.

Dann weiter im Schlussspurt durch die herrlichen Okerauen nach Seershausen. Unterwegs kamen die Naturfreunde auf ihre Kosten. Greifvögel, Enten, ein Eisvogel, Mengen von Libellen, Schmetterlingen, unterschiedlichste Seerosen und weitere Pflänzchen waren an den Ufern zu bestaunen. Da ließ man sich gern etwas treiben und genoss die Eindrücke.

Dann am Ziel schnell die Boote raus, gemeinsam kurz gesäubert, das Finanzielle geregelt und dann ab zu Bernd in den Biergarten, um den Tag ausklingen zu lassen.

Paddeln macht hungrig und durstig, beide Bedürfnisse konnte Bernd befriedigen und zur Freude aller Paddler kredenzten uns unsere Gekenterten noch ein Verdauerli auf den Schreck.

Da bleibt natürlich alles lebhaft in Erinnerung und wir freuen uns schon auf die nächste Tour,

 

 

das läuft wie am Schnürchen

die Strömung ausnutzen

was gibt´s denn da zu sehen?

 

 

 

verdiente Pause in Volkse

gleich geht es zurück

die haben noch Kraft

 

 

 

Libellen am Ufer

Fachsimpeln

 

 

 

 

mal treiben lassen

rein mit dem Boot

Glück gehabt

 

 

 

die Sonne brennt

Abschluss im Biergarten

gewonnen!