Tellerpokal findet nach 5 Jahren sein endgültiges zu Hause

 

Seit dem Jahr 2015 wird im Rahmen der regelmäßigen Schießabende der Herrenschießgruppe

auf den sogenannten „Teller“ geschossen.

Dieser Holzteller wurde seinerzeit vom Kameraden Günther Lagershausen fachmännisch gedrechselt und  gestiftet.

Jeder Schießabend findet seinen Abschluss im Tellerschießen. Nicht auf den Teller direkt wird geschossen, sondern jeweils 5 Schuss auf die Zehnerringscheibe. Der Schütze, dem es im Jahr dreimal in Folge gelingt das beste Ergebnis zu schießen, oder alternativ viermal im Kalenderjahr als Sieger dieser Vergleiche hervorgeht, sollte der „Tellerkönig“ sein.

So die Theorie.

Es zeigte sich aber in der Praxis, dass der Preis sehr begehrt war.

Entsprechend viele Schützen wollten den Teller gewinnen.

 

So geschah es, dass es zwar regelmäßig Gewinner gab, aber kein Schütze schaffte es, dreimal in Folge oder gar viermal im Jahr zu gewinnen. Die Konkurrenz war groß. Bis zum Jahr 2019. Endlich schaffte es Kamerad Hansi Pröpper die begehrte und umkämpfte Trophäe zu gewinnen, in dem er im laufenden Jahr als viermaliger Gewinner des Tellerschiessens hervorging.

 

Im Rahmen eines Schießabends im Februar überreichte der Schießwart Siegfried Geisler dem sichtlich überraschten Hansi Pröpper das Objekt der Begierde.

Es ergibt sich von selbst, dass auf den Gewinner mit einem entsprechenden dreimaligen Ausruf „Gut Schuß!“ angestoßen wurde.


 

Herrenschießgruppe der Kyffhäuserkameradschaft Wendezelle am 08. September auf Exkursion nach Bortfeld.

 

Die Teilnehmer der diesjährigen Exkursion zur Schweineweide nach Bortfeld

 

Der Schießwart Siegfried Geisler überreicht Thomas Feuge von der KK-Bortfeld

ein kleines Präsent als Dankeschön.

 

Wie auch in den vergangenen Jahren wurde die Herrenschießgruppe auf dem Schießstand von den Bortfelder Kyffhäuserkameraden unter der Leitung von Thomas Feuge herzlich begrüßt. Seit vielen Jahren besteht zwischen beiden Kameradschaften eine enge und freundschaftliche Beziehung. Unser Schießwart, Siegfried Geisler, hatte alles wieder bestens vorbereitet.

 

Die teilnehmenden Schützen mussten sich unter der Schießaufsicht von Thomas Feuge in 3 Durchgängen a 5 Schuss mit dem Kleinkalibergewehr beweisen. Dabei kam es auch zu dem einen oder anderen erheiternden Schießergebnis.

Während des Schießbetriebes hatte unser "Grillmeister" Kalle Schmidt den Grill schon angefeuert und die Schützen erneut mit seinen Grillqualitäten überzeugt. Männergrillen ist so einfach, was die Zutaten betrifft: Fleisch und Bier.

 

Am Nachmittag standen dann auch die Gewinner des Vergleichschießens fest. Lothar Lehnig konnt sich vor Siegfried Geisler und Hermann Kückemück durchsetzen.

Alles in allem war es wieder ein schöner Tag im netten Kreis und gutem Ambiente. Die Wendezeller bedanken sich bei den Kameraden aus Bortfeld, besonders bei Thomas Feuge, für die Ausrichtung des Schießens und die Bereitstellung des Schießstandes.

 

Die KK-Wendezelle freut sich schon auf die "Schweineweide 2020"

 


 

Kutschfahrt 2018 nach Bortfeld

 

 

Geselliger Ausflug der Kyffhäuserkameradschaft Wendezelle

 

Wie schon in vielen zurückliegenden Jahren, ist die Herrenschießgruppe der Kyffhäuserkameradschaft Wendezelle im September mit 13 Kameraden zur Schweineweide Bortfeld gefahren. Die Fahrt hat schon lange Tradition und ist ein Ergebnis der Verbundenheit der Kameradschaften Bortfeld und Wendezelle.

Dort erwartet der langjährige Freund und Partner Frank Feuge von der KK Bortfeld die Reisegruppe aus Wendezelle zu einem mal etwas anderen Schießwettkampf. Frank Feuge hat verschiedene Übungen parat, die so manches Umdenken beim Schießen erfordern, oder die Schützen vor die eine oder andere schwierige Aufgabe stellen.

So wurde zum Beispiel mit dem Kleinkalibergewehr auf der 50 m Bahn ohne Korn in der Zieleinrichtung geschossen. Bei einer weiteren Übung wurde anstatt des üblichen Ringkorns ein Balkenkorn eingesetzt, dass zudem noch um 180 Grad gedreht auf dem „Kopf stand“. Spaß und gute Laune waren also gewährleistet. Aber es geht bei dem Ausflug auch um Geselligkeit. Der Nachmittag war mit einem typischen Männergrillen verbunden. Das heißt,

Fleisch, Wurst, Bier! Auf weitere Sättigungsbeilagen wurde verzichtet. Der Grillmeister Kalle Schmidt wusste es bestens, seine hungrigen Kameraden zu versorgen.

Frei nach dem Motto „Wer Bier trinkt, hilft der Landwirtschaft“ wurde der Landwirtschaft an diesem Tag auch tatkräftig geholfen. Da beim Grillen auf Salate, Gemüse etc. aus logistischen Gründen verzichtet wurde, erfolgte der Vitaminausgleich in flüssiger Form mit entsprechenden Obstdestillaten. Alles in allem ein gelungener Tag bei bestem Wetter, gut aufgelegten Kameraden und einer tollen Atmosphäre.


 

Kutschfahrt 2014 - Auch ohne Korn zielsicher

 

Drei fleißige Organisatoren,  gutes Wetter und eine prächtige Stimmung waren für die Herren der KK-Wendezelle die Basis eines gelungenen Schießtages in der Bortfelder Schweineweide.

Kamerad Frank Feuge regelte in gekonnter Manier das Schießen, Siegfried Geisler hatte alle erforderlichen Zutaten für das leibliche Wohl besorgt und unser Grillmeister Kalle Schmidt bereitete diese punktgenau zu. Dazu etwas  Flüssigkeit und ab und zu einen Altenauer Mageninspektor zur Verdauung.

Die Grundlage war ordentlich und schon ging es los. Das Gewehr war hervorragend, die Kameraden hoch konzentriert, die  Ergebnisse gut, und so standen erst nach mehreren Stechen mit Hansi Pröpper, Rainer Bielenberg und Norbert Gehrmann die Sieger fest.

Nebenbei wurden die Stimmbänder geölt, Schießergebnisse bewertet, Neuigkeiten ausgetauscht, Dorf- und Weltgeschichte diskutiert und Großbauvorhaben wie z.B. der Berliner Flughafen, die Elbphilharmonie oder die Watenbütteler Seniorenresidenz kommentiert. Schade, dass es dort manchmal an Sachverstand zu fehlen scheint. Die wahren Fachleute findet man offensichtlich in Wendezelle. Leider konnten nicht alle Themen erschöpfend abgeschlossen werden. Damit die Diskussionen nicht  ausuferten setzte Siegfried noch ein Glücksschießen an, bevor Dieter Kaufmann mit seinen Rössern zur Abholung heran trabte.

„Könnt ihr auch ohne Korn?“ – Natürlich konnten wir. Flugs das Ringkorn vom Gewehr abgebaut und rann ans Schießen. Das ging auch ohne erstaunlich gut. Hermann Kükemück legte locker 50 Ring vor, 49 nach und gewann verdient.  Als Belohnung gab es einen prächtigen Sachpreis und hinterher einen Watenbütteler Würger -  also doch ein Korn.

Gut Schuss !

 

Schießeinteilung

kleine Stärkung

 

Siegerehrung

                                                                                       

Kutschfahrt nach Bortfeld

 

Es war fast wie immer. 12 Kameraden hatten sich eingefunden um den  weiten Weg nach Bortfeld anzutreten. Zum Glück musste niemand laufen, dafür sorgte Dieter Kaufmann mit seinem Haflinger Gespann. Die Pferde trabten munter los und wir freuten uns auf einen stilvollen Herrentag. Die Stimmung war gut und alle quatschten locker durcheinander. Zum Glück hatten wir aber zwei Zivilisationsträger aus Watenbüttel dabei, die wollten uns quasi den aufrechten Gang und etwas Etikette beibringen, was die Diskussionen erst so recht  entfachte. So kam keine Langeweile auf und schon waren wir in Sophienthal. Von den Einheimischen war absolut nichts zu sehen, die präparierten sich wohl noch für ihr Schützenfestfrühstück. Also schnell durch den Wald, dann über die Auebrücke in die Bortfelder Feldmark. Hermann  referierte ein wenig über die bestehenden Acker- und Wiesenflächen, aufgefahrene Erdkippen und alles Andere was Landwirte und Jäger so interessieren könnte und brachte uns nebenbei etwas Heimat- aber auch Kartenkunde bei. 

Am Schießstand der KK-Bortfeld hatte Frank Feuge schon das Schießen vorbereitet, runter vom Wagen und ran ans Gewehr.  Einige Kameraden guckten ziemlich schräg, Hatten sie doch schon lange nicht mehr mit einem Balkenkorn geschossen. Da wurden die Karten neu gemischt und nach einigen Stechen standen mit Siegfried Geisler, Hans Werner Baars und Hansi Pröpper die Sieger fest.

Natürlich kamen die leiblichen Bedürfnisse nicht zu kurz. Kalle betätigte sich ausgiebig als Grillmeister und versorgte uns hervorragend mit Steaks und Würstchen, einige Biere wurden nach dem Wettbewerb auch gezischt und unsere Zivilisationsträger trösteten sich angesichts misslungener Erziehungsversuche mit einem Obstwässerchen. Daran ließen sie uns aber auch teilhaben, denn geteiltes Leid ist halbes Leid!   So verging die Zeit viel zu schnell und D. Kaufmann kam mit seinen Pferdchen, um uns abzuholen. Schnell aufgeräumt und dann los. In Bortfeld noch einkleiner Umweg  durch die Hölle, Hermann referierte,dann Richtung Stoppelfeldrenngeschehen. Hier war noch eine Ehrenrunde geplant. Pech gehabt, die Wegschranke war zu, so viele Jaukers wollten die Bortfelder dann wohl doch nicht.

Gemeinsames Fazit: Das machen wir nächstes Jahr wieder. 

 

die Messen sind gesungen

kleine Stärkung

 

 

im grünen Wald,da wo das Reh....

Fachsimpeln- 1mm stehen lassen

  

4 Std grillen  schlauchen ganz schön

Aufräumen vor der Rückfahrt- Ewald immer dabei


 

Weihnachtsfeier der Herrengruppe

 

Die fand im neuen Schützenraum statt. Leider konnten nicht alle Kameraden teilnehmen, da sie mit Doppelterminen belastet waren. Aber auf zwei Hochzeiten kann man nun mal selten tanzen. Die anwesenden Kameraden hatten ihren Spaß.

Inhalt und Gewicht unserer Gruppendose wurde wie immer wettkampfmäßig geschätzt und die Sieger mit einem Preis geehrt. Günther L. spendete wieder einige heiß umknobbelte Sachpreise und Siegfried übernahm die Oberaufsicht.

Zur allgemeinen Stärkung wurden wohlscheckende Schnitzelvariationen serviert und natürlich ein Verdauerli als krönenden Abschluss. Einige gepflegte Bierchen gab die Kasse auch noch her und so hatten alle ihren Spaß. 

 

 


 

Kutschfahrt der Herrengruppe 2012

 

 

Siegfried Geisler zeichnete für die Organisation und Dieter Kaufmann hatte die Rösslein angespannt und war pünktlich zur Stelle. So stand der schon traditionellen Sause nichts im Wege. Bei herrlichem Wetter ging es in die Bortfelder Schweineweide zum Schießvergleich. Die Luft trocken, die Laune gut, da gab es Etliches zu erzählen und geräubert wurde auch ein wenig. Die Kameraden, die in Zweitfunktion das Waidwerk ausüben, erteilten einige Lektionen in Jägerlatein. So wurde die Fahrt höchst interessant und für Weiterbildung war auch gesorgt.

Frank Feuge hatte in alter Manier das Schießen excellent vorbereitet, überwachte den Ablauf und sorgte dafür, dass die dehydrierten Kameraden sich erst nach ihren Schießverpflichtungen an Bier und geistigen Getränken erfreuen konnten. So waren die Leistungen erfreulich gut und die ausgelobten Sachpreise heiss um-kämpft. Nach mehreren Runden und etlichen Stechen standen mit Siegfried Geisler,Rainer Bielenberg und Hans Werner Hauer die Sieger fest. 

Sportschießen macht Freude, aber auch hungrig und durstig. Gemäß des Mottos "Keine Bewegung ohne Verpflegung" gab es eine kleine Stärkung. Berd Weymann, KK-Kamerad und Partyspezialist, hatte den weiten Weg über den Kanal nicht gescheut und lieferte uns eine schmackhafte  Grundlage für weitere fröhliche Stunden. Die hatten wir auch, die Einzelheiten sind aber leider teilweise in Vergessenheit geraten oder könnten nicht mehr folgerichtig dargestellt werden. Daher wird darauf verzichtet.

Eins ist aber klar - den Termin fürs nächste Jahr schon mal vormerken.